27. Apr. 2025

TISCHTENNIS: 14. Spieltag Damen Verbandsoberliga

Tischtennis Damen– SV Westgartshausen

Den Damen des SV Westgartshausen gelingt im Schlussspurt der Saison der dritte Heimsieg in Folge

SV Westgartshausen – TSV Lichtenwald: 8:2

In der Verbandsoberliga kam es am letzten Spieltag in Westgartshausen im Abstiegskampf zum Showdown zwischen den SVW-Damen und dem mit einem Punkt Vorsprung auf dem drittletzten Tabellenplatz liegenden direkten Konkurrenten TSV Lichtenwald aus dem Schurwald im Landkreis Esslingen. Der 7. Platz wäre zwar formal ein Abstiegsplatz, hat aber in den letzten Jahren de facto zumeist zum Klassenerhalt ausgereicht. Die Einheimischen traten mit Jessica Herrmann, Jana Geißler, Eike Mühlbacher und Cordula Wunder an.

Zu einer Punkteteilung kam es in den Eingangsdoppeln. Das gegnerische Spitzendoppel mit Simone Tomaschek und Lea Schoch gewann knapp mit 3:1, wobei alle Sätze mit 11:9 endeten. Im anderen Doppel siegte das SVW-Spitzendoppel Jessica Herrmann und Eike Mühlbacher relativ sicher mit 3:1 gegen Beatrice Fritz und Celine Labude.

In den Einzeln zeigten die SVW-Damen eine souveräne Leistung. Alleine die gegnerische Spitzenspielerin Simone Tomaschek setzte sich mit 3:1 gegen Jana Geißler durch und verlor mit 1:3 im Spitzenspiel gegen Jessica Herrmann. Die restlichen Einzel endeten allesamt 3:0 für die Spielerinnen der Moles, so dass am Ende ein deutlicher 8:2-Heimsieg zu Buche stand.

Damit schließen die Damen 1 des SV Westgartshausen durch einen starken Schlussspurt nach drei Heimsiegen in Folge ihre erste Saison in der Verbandsoberliga mit 11:21 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz ab. Ob dieser Platz zum Klassenerhalt reicht, wird sich erst nach der Meldung aller Mannschaften Anfang Juni zeigen. Aus SVW-Sicht kann man jedenfalls zufrieden auf diese Saison zurückblicken. Trotz des schwangerschaftsbedingten Ausfalls von Mannschaftsführerin Britta Anders gegen Ende der Vorrunde trat dank der Mithilfe der formstarken Damen 2, die ihrerseits Meister in der Landesklasse wurden, immer eine schlagkräftige Truppe an.

Mit einem Spielverhältnis von 39:6 spielte Jessica Herrmann im vorderen Paarkreuz eine überragende Saison und war damit zweitbeste Spielerin der Liga. Eine gute Leistung zeigten Jana Geißler und Eike Mühlbacher auf den Positionen 2 und 3 mit 16 bzw. 17 Siegen. Hervorzuheben ist auch, dass Cordula Wunder als Ersatzspielerin bei vier Einsätzen mit 5:4 eine positive Bilanz aufweist.

 (Jürgen Herrmann)

 

Auf dem Bild von links: Cordula Wunder, Alexandra Schöppler, Jana Geißler, Jana Hörle, Eike Mühlbacher, Beatrix Köhnlein, Jessica Herrmann sowie Mannschaftsführerin Britta Anders mit Luis; auf dem Bild fehlt Michaela Mohs.

 

 

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